Buchrezension auf hpd.de

„Ein spannend lesbares, uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, das gerade in Zeiten von Unsicherheit und hohen Herausforderungen Klarheit zu grundlegenden Fragen unseres Umgangs mit Werten, Umbrüchen und Veränderungen unserer Lebenswelt vermittelt und gleichzeitig Wege zu deren Bewältigung aufzeigt.“

Lesen Sie die vollständige Rezension von Gerfried Pongratz auf dem Portal des Humanistischen Pressedienstes (hpd).

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Veranstaltungen im Oktober/November

Lesungen:
06.10:  Buchpremiere in Essen
21.10.: Lesung zur Buchmesse in Frankfurt („Club Voltaire“) 
23.10.: Lesung am gbs-Stiftungssitz in Oberwesel
07.11.: Lesung in Düsseldorf
08.11.: Lesung in Köln
12.11.: Lesung in Augsburg
13.11.: Lesung in Nürnberg
16.11.: Lesung in Radolfszell

Weitere Veranstaltungen mit Bezug zum Thema:
15.10.: Blasphemie-Kongress in München (u.a. mit MSS und Alois Glück)
26.10.: „10 Jahre hpd“; Feier in Berlin mit einem Gespräch über das Buch
29.10.: Frankfurter Zukunftssymposium
15.11.: Konstanzer Kontroversen: Streitgespräch zwischen MSS und Annette Schavan

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Buchvorstellung am gbs-Stiftungssitz

Veranstaltungsankündigung der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs):
Eigentlich wollte er einen philosophischen Roman schreiben, doch die Islam-, Flüchtlings- und Rechtspopulismus-Debatte veranlasste ihn dazu, ein politisches Sachbuch zu verfassen: In diesen Tagen erscheint im Piper Verlag „Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“ von Michael Schmidt-Salomon. Der Philosoph und gbs-Vorstandssprecher wird das hochbrisante Buch nach einer Premiere in Essen (6.10.) und einer Lesung zur Buchmesse in Frankfurt (21.10.) am 23. Oktober am gbs-Stiftungssitz in Oberwesel vorstellen. (Lesen Sie weiter auf der Website der Giordano-Bruno-Stiftung…)

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„Die Grenzen der Toleranz“ im Schweizer „Tages-Anzeiger“

In wenigen Tagen (4. Oktober) kommt „Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“ in den Buchhandel. Heute hat der „Tages-Anzeiger“ (die meistabonnierte Tageszeitung der Schweiz) dem Buch zwei komplette Druckseiten gewidmet. Der Beitrag ist inzwischen auch online verfügbar unter:
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/die-grenzen-der-toleranz/story/14647491

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Toleranz im Zeitalter des Empörialismus

Demagogen feiern mit halben Wahrheiten ganze Erfolge. Um sie zu stoppen, muss man ihnen recht geben, wo sie recht haben, und sie dort kritisieren, wo sie die Wirklichkeit verzerren. So löscht man das Feuer, auf dem sie ihr ideologisches Süppchen kochen.

Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn wir leben in einem Zeitalter des »Empörialismus«: Auf der »richtigen Seite« zu stehen und »aufrichtig empört« zu sein zählt oft mehr als die Fähigkeit, unterschiedliche Sichtweisen unvoreingenommen gegeneinander abzuwägen. Empörialisten haben den öffentlichen Raum so sehr mit moralischen Killerphrasen besetzt, dass eine rationale Debatte kaum mehr möglich erscheint. »Stimmung statt Argumente!« heißt die Devise, deren Folgen man in den sozialen Netzwerken beobachten kann. Wer auf die Gefahren des politischen Islam hinweist, wird im Handumdrehen als »Rassist« abgestempelt; wer aufzeigt, dass nicht alle Muslime vom Dschihad träumen, als »unverbesserlicher Gutmensch« vorgeführt.

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Buchpremiere in Essen

Am 6. Oktober 2016 wird Michael Schmidt-Salomon in der Zentralbibliothek Essen erstmals aus „Die Grenzen der Toleranz“ vortragen und anschließend mit dem Journalisten und ehemaligen ZDF-Moderator Volker Panzer über das Buch diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Ausgebootet – Macht & Subversion in der Literatur“ (14.09. bis  30.11. 2016) statt, das u.a. durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die Kunststiftung NRW gefördert wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im gbs-Terminkalender.

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Wofür es sich zu streiten lohnt

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Am 4.Oktober 2016 erscheint das neue Buch von Michael Schmidt-Salomon „Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“ im Piper Verlag. Es macht klar, dass eine offene Gesellschaft ihre Werte nicht schamhaft verhüllen darf, wie es die italienischen Behörden im Falle der antiken, nackten Statuen bei dem Besuch des iranischen Präsidenten Rohani im Frühjahr 2016 getan haben, sondern sich selbstbewusst zu ihnen bekennen sollte. Denn Rationalität, Freiheit, Gleichheit, Individualität und Säkularität sind keine Prinzipien, für die man sich in irgendeiner Weise schämen müsste! Im Gegenteil: Sie sind die bedeutendsten Früchte und wichtigsten Motoren des zivilisatorischen Fortschritts unserer Spezies.

P.S. Das obige Foto von Evelin Frerk zeigt Kanzlerin Angela Merkel nach der gewonnenen Abstimmung über das „Sterbehilfeverhinderungsgesetz“ (§ 217 StGB), das der Deutsche Bundestag (im Einklang mit den Kirchen) gegen das klare Votum der Bürgerinnen und Bürger beschloss.

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